die Waldorfpädagogik feiert im nächsten Jahr ihren 100. Geburtstag – im September 1919 wurde in Stuttgart die erste Waldorfschule gegründet.
Im kommenden Jahr wird es viele Projekte im Rahmen von „Waldorf 100“ geben. Du kannst Dich gerne detaillierter informieren: hier.
Ein Herzstück von Waldorf 100 sind die Bienen.
Das ambitionierte Ziel ist, bis 2019 alle Waldorfeinrichtungen auf der Welt zu Bienen-Oasen werden zu lassen, an denen diese Sonnenwesen leben, sich erholen und von wo sie wieder ausschwärmen können.
Die Idee finden wir großartig und hoffen darauf, dass sich überall engagierte Menschen finden, die sich an den Waldorfeinrichtungen in der Folge auch um die Bienen kümmern.
Ja, und dann haben wir kürzlich diesen verlinkten Artikel gefunden: Schulunterricht mit Bienen und Hightech.
Die Uni Würzburg hat einen Hightech-Bienenstock gebaut - Schulen können sich bald Miniatur-Kopien ausleihen.
Prof. Jürgen Tautz hat das Bienen-Projekt „Hobos“ ins Leben gerufen. Mit Hightech-Gerätschaften wird auf einen natürlichen Superorganismus geguckt: Kameras und Sensoren erforschen das Leben im Bienenvolk. Ab 2019 können sich Schulen und andere Einrichtungen um eine Miniatur-Ausgabe von „Smart Hobos“ bewerben und damit selbst einen Forschungs-Bienenstand betreiben.
O-Ton von Prof. Tautz: „Die Biene ist ein Schlüsselorganismus, für die gesamte Natur, aber besonders auch für die menschliche Ernährung.“
Warum bringen wir diese beiden Themen in einer Bienenpost zusammen? Wir stellen uns die Frage, ob sich Waldorfpädagogik und Hightech an Bienenstöcken ausschließen. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, beide Welten miteinander zu verbinden und so etwas ganz Neues entstehen zu lassen...
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